NEURO LICHTENSTEIN N Dragees 100 St
Artikelnummer: 04892053
Darreichungsform: Dragees
Packungsgröße: 100 St
Anbieter: Zentiva Pharma GmbH
Grundpreis: 0,20 € / 1 St
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Neuro-Lichtenstein N Tabletten werden angewendet bei nachgewiesenem Manger der VItamine B1 und B6.
Wenn vom Arzt nicht anders verordnet, gilt folgende Anwendung & Dosierung:
Erwachsebe nehmen 1x täglich 1 überzogenen Tablette Neuro-Lichtenstein N unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor oder nach der Mahlzeit ein.
1 überzogene Tablette enthält:
Vitamin B1 100mg Vitamin B6 100mg
Sonstige Bestandteile:
siehe Gebrauchsinformation
Hinweis für Diabetiker: 1 Tablette enthält 199,53 mg Mono- und Disaccharide, entsprechend 0,017 BE.
Hersteller: Lichtenstein Pharmazeutica GmbH
PZN | 04892053 |
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Anbieter | Zentiva Pharma GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Neuro-Lichtenstein N |
Darreichungsform | Dragees |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Bisher sind keine Überdosierungserscheinungen von Thiamin (Vitamin B1) bekannt. Bei langfristiger Einnahme von Pyridoxin (Vitamin B6) sowie bei kurzfristiger Einnahme sehr hoher Dosen kann es zu einer nervenschädigenden Wirkung, unter anderem zu lokalen Nervenleiden mit Missempfindungen und zu Störungen der Bewegungsabläufe kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt: | |||
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor der Mahlzeit oder nach der Mahlzeit |
Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 3 Tabletten pro Tag erhöht werden. | |||
Ihr Arzt wird Ihre Behandlung in regelmäßigen Abständen überprüfen und nach Ablauf von maximal 4 Behandlungswochen entscheiden, ob auf ein Arzneimittel mit niedrigerer Wirkstärke umgestellt wird. | |||
- Nervenerkrankung durch Mangel an Vitamin B1 und B6, bei nachgewiesenen Mangelzuständen
Pyridoxin (Vitamin B6): Der Wirkstoff steuert im Körper eine Reihe von Stoffwechselvorgängen, zum Beispiel die Herstellung von Eiweißbestandteilen, von Botenstoffen des Nervensystems wie Adrenalin und die Herstellung des roten Blutfarbstoffes. Außerdem beeinflusst er die Blutgerinnung. Ein Mangel an Pyridoxin kann sich daher durch Blutarmut oder Schäden an Nerven, Haut oder Schleimhaut äußern.
Thiamin (Vitamin B1): Der Wirkstoff ist unentbehrlich für die Funktion des Nervensystems und spielt eine wichtige Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel.
bezogen auf 1 Tablette
100 mg Thiamin hydrochlorid
78,68 mg Thiaminium-Kation
100 mg Pyridoxin hydrochlorid
82,27 mg Pyridoxin
+ Lactose-1-Wasser
+ Talkum
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Cellulosepulver
+ Povidon K25
+ Partialglyceride, langkettige
+ Calcium behenat
+ Saccharose
+ Calciumcarbonat
+ Ton, weißer
+ Arabisches Gummi
+ Titandioxid
+ Glucose-Sirup
+ Hypromellose
+ Stearinsäure
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Maisstärke
+ Copovidon
+ Montanglycolwachs
+ Macrogol 6000
+ Macrogol glycerolhydroxystearat
+ Erythrosin
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeit
- Schwitzen (Hyperhidrose)
- Beschleunigter Puls (Tachykardie)
- Hautreaktion, mit:
- Juckreiz (Pruritus)
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Kreislaufzusammenbruch mit Blutdruckabfall (Schock)
- Lokales Nervenleiden mit Missempfindungen, insbesondere bei langfristiger Anwendung oder bei Anwendung hoher Dosen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Magenverstimmung und Durchfall hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.